Gili Islands

ist eine kleine Inselgruppe, die vor 50 Jahren noch unbewohnt war, jetzt jedoch vor Touristen zusammenbricht. Täglich kommen bis zu 40.000 Touristen auf die drei ursprünglich schönen kleinen Inseln.

Neben den weißen Postkarten-Strand Motiven und wunderbaren großen Meeresschildkröten findet man ein gewaltiges Korallensterben und einen steigender Meeresspiegel vor. Die Ufer werden an vielen Stellen mit Sandsäcken und Schutzmauer vom wegschwemmen gehindert. Laut Stefan Pfister wird „wenn es so weiter geht, in zehn Jahren von den Inseln nicht mehr viel übrig sein“.

Die Müllhalden der Inseln werden hinter Kokosnusspalmen verborgen und die Bevölkerung ist mittlerweile finanziell abhängig vom Tourismus. Einige Menschen, unter anderem Delphine Robbe, haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht die Auto-und scooterfreien Inseln vor der Zerstörung zu bewahren. Sie haben eine Art Müllabfuhr errichtet, Ökotourismus gefördert und regelmäßige beach-clean-ups ins Leben gerufen. Wir hoffen von ganzem Herzen, dass ihre Arbeit Erfolg haben wird.