Istanbul -Stadt am Bosporus

In Istanbul (15 Millionen Einwohner) wird uns der Stadt-Land Unterschied nochmal ganz extrem bewusst. Ein Land zwischen moderne und Neuzeit. Wir besuchen die blaue Moschee und schlendern über den großen Basar. Nach drei Tagen haben wir jedoch genug vom Häusermeer und sehen uns nach Natur und Weite…….und fahren weiter Richtung Griechenland.

Ein Bus voller Tiere

Nicht nur freundliche Begegnungen mit Menschen, sondern auch mit anderen Erdbewohnern sind uns beschert. Hundert Mal hätten wir unsere Herzen verlieren können: an Babykatzen aus Mülltonnen, magere nach Liebe-lechzende Hunde, dicke glückliche Hunde, laute und leise Katzen, verschmuste, graubärtige oder Auto-jagende Hunde.

Alle diese liebenswerten Fellnasen haben einen Namen und einen Platz in unserer Erinnerung bekommen: Erbse, Bilbo, Dora, Iris, Spott, Räudiger, Dixi, Lixi, Bob, Bingo, Butterfly, Lion….

Der ganze VW Bus hätte gefüllt werden können. Schön, dass es euch alle gibt! Wir hoffen es geht euch gut.


Impressionen von Georgien


Georgien gefällt uns sehr gut. Die Vielfalt der Landschaft hat uns tief beeindruckt: von Bergen, über Wüste bis hin zu Meer und Steppen.

Wir konnten die große Gastfreundschaft und das herrliche Essen geniessen und haben viele andere Reisende getroffen und uns mit ihnen ausgetauscht.

Es ist ein Land der Gegensätze, indem neu auf alt, modern auf Ursprünglichkeit trifft und Armut neben Reichtum zu finden ist. Die Eselskarren fahren neben Elektroautos, ein Land im Umbruch und manchmal haben wir uns gefragt: Wo hört eigentlich Europa im Osten auf? und wo beginnt Asien?

Ein Glück, dass wir es noch so erleben durften.


კარგად ბრძანდებოდეთ საქართველო! (Auf Wiedersehen Georgien!)

Und dann das Brot……

Kurz nach der Georgischen Grenze haben wir uns direkt fünf Fladen gekauft, da wir dachten : so was bekommen wir nie wieder. Aber jeder Bäcker backt das Fladenbot, das sogenannte Tonis Puri (თონის პური) in einem speziellen Steinofen, dem Tone (თონე). Er wird mit Holzkohle erwärmt. Die Hefeteigstücke werden an die aufgeheizte Wand geklatscht und nach einigen Minuten mit einem langen Haken wieder entfernt- So lecker!

Mehr lesen

Die georgische Schwarzmeerküste

Nach der Wüste und Tblisi fahren wir an die georgische Küste. Lassen uns in Richtung Süden treiben und besuchen Batumi mit dem wunderbaren botanischen Garten dort.

Auch an der Küste die Gegensätze: Wir sitzen neben zwei Meter Plastikmüll und beobachten die Delfine im Wasser. Die Küste Georgiens und das schwarze Meer sind schön! Jedoch führen die Flüsse extrem viel Plastikmüll ins Meer. Allein die Donau transportiert täglich 4,2 Tonnen Plastikmüll.

Ich frage mich, wie das Meer dies alles schlucken kann und finde es ein Wunder, dass die Delfine überhaupt noch darin springen und diese Freude verbreiten.

Ein separater blogeintrag und Fotos über Plastik im Meer ist in Planung.